Der für die Koordinierung von Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich der Beziehungen mit der Diaspora zuständige Minister ohne Geschäftsbereich in der Regierung der Republik Serbien Đorđe Milićević gab gestern bekannt, dass das Festival „Allserbische Kinderversammlung“ vom 25. bis 28. Mai in Belgrad stattfinden wird.
Milićević wies darauf hin, dass diese Veranstaltung darauf abzielt, Kinder serbischer Herkunft im Alter von 9 bis 13 Jahren aus der Diaspora, der Region und Serbien zusammenzubringen und ihre starken Bindungen zu ihrem Heimatland aufzubauen.
Laut ihm wird das Festival mit einem reichhaltigen kulturellen und künstlerischen Programm gefüllt sein, das es den Kindern ermöglichen wird, sich auf einzigartige Weise mit der serbischen Geschichte, Kultur und Tradition zu verbinden.
Der Minister betonte, dass wir dadurch unser kulturelles Erbe, unsere Sprache und Traditionen bewahren, aber auch eine starke Verbindung zwischen den Generationen schaffen.
Er sagte, dass diese Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik Aleksandar Vučić organisiert wird und die Festivalteilnehmer aus Österreich, Nordmazedonien, Ungarn, Deutschland, Rumänien und Kroatien in den Familien ihrer Altersgenossen aus der Grundschule „Starina Novak“ untergebracht werden.
Milićević kündigte an, dass das Kabinett, das für die Koordinierung der Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich der Beziehungen zur Diaspora zuständig ist, in Zusammenarbeit mit den lokalen Selbstverwaltungen im Juli und August Sommercamps für Jugendliche aus der Diaspora in mehr als 20 Städten in ganz Serbien organisieren wird.
Der Minister fügte hinzu, dass diese Camps es jungen Menschen ermöglichen werden, ihr Heimatland auf einzigartige Weise kennenzulernen und dass sie thematisch ausgerichtet und an die Interessen und Affinitäten der jungen Menschen angepasst sein werden.
Einige Camps werden sich auf sportliche Aktivitäten konzentrieren, andere auf kulturellen und künstlerischen Ausdruck, während es auch solche geben wird, die sich der Ökologie und der wissenschaftlichen Forschung widmen, betonte er.
Quelle und Foto: Regierung der Republik Serbien