In Banja Luka fand eine Präsentation und ein interaktives Seminar statt, das den Ergebnissen des Projekts Fit4Austria gewidmet ist. Dieses Projekt wird von der Vertretung der Republika Srpska in Österreich in Zusammenarbeit mit dem Innovationszentrum Banja Luka und der Wirtschaftskammer Österreich durchgeführt.

Während der Veranstaltung wurden die Ergebnisse der mehrjährigen Umsetzung des Projekts sowie der neue Zyklus vorgestellt, der offiziell im Herbst starten wird. Das Projekt Fit4Austria wurde mit dem Ziel konzipiert, Wirtschaftssubjekte aus der Republika Srpska im Prozess der Internationalisierung ihrer Geschäfte zu unterstützen, sie auf den Markteintritt in die Europäische Union vorzubereiten und die Vernetzung mit österreichischen Partnern zu fördern.

Der Leiter der Vertretung der Republika Srpska in Österreich, Mladen Filipović, betonte, dass die Aktivitäten der Vertretung darauf abzielen, stabile und langfristige wirtschaftliche Beziehungen zwischen der Republika Srpska und Österreich aufzubauen.

„Unsere Priorität ist es, die Republika Srpska als verlässlichen Partner in Österreich und der Europäischen Union zu präsentieren. Durch Auftritte auf Wirtschafts- und Tourismusmessen fördern wir unsere Potenziale mit aktiver Beteiligung von Institutionen und Unternehmen aus der Republika Srpska. Besonders möchte ich das Business-Register der Vertretung hervorheben, eine Online-Plattform in deutscher Sprache, auf der bereits über 150 Unternehmen aus der Republika Srpska eingetragen sind und die unseren Partnern in Österreich zur Verfügung steht“, sagte Filipović.

Der Direktor des Innovationszentrums Banja Luka, Drago Gverić, hob die Bedeutung der Partnerschaft bei der Umsetzung des Projekts hervor.

„Das heutige Seminar bot die Gelegenheit, dass Teilnehmer des Projekts Fit4Austria Erfahrungen mit Unternehmen austauschen konnten, die sich gerade anschließen möchten. Auf diese Weise schaffen wir ein Netzwerk von Kontakten und bieten unseren Firmen praktische Unterstützung auf dem Weg zum österreichischen und EU-Markt“, erklärte Gverić.

Neben lokalen Unternehmern nahmen auch Vertreter des Ministeriums für europäische Integration und internationale Zusammenarbeit der Republika Srpska, der Investitions- und Entwicklungsbank der Republika Srpska, der Wirtschaftskammer, der Tourismusorganisation, der lokalen Gemeinschaften sowie weiterer relevanter Institutionen und Verbände an der Präsentation teil.

Quelle: Vertretung der Republika Srpska in der Republik Österreich

Foto: dnevne.at